Am letzten Schultag vor den Herbstferien war es endlich soweit: Das HoT wurde im Rahmen einer Feierstunde mit dem Titel „Faires Jugendhaus“ ausgezeichnet!
Im Vorhinein von 15 bis 17 Uhr fand unser Kindertreff für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren statt. Dieser stand natürlich aufgrund der Feier und des Abschlusses der Fairen Woche ganz im Zeichen des fairen Handels: Es wurden Schoko-Crossies mit fairer Schokolade gemacht und faire Jutebeutel bemalt werden. Zum Schluss gab es ein Kakao-Quiz gegeben und faire Schoko als kleinen Preis.
Ab 17 Uhr begann der offizielle Teil, zu dem auch die Kinder und Jugendlichen herzlich eingeladen waren und viele der Einladung nachgekommen sind: So tummelten sich zwischen den geladenen Gästen viele „unserer“ Kinder und Jugendlichen.
Zu diesen gehörten neben Borchens Bürgermeister Herrn Gockel, auch weitere Mitglieder des Kuratoriums, wie Herr Nordmeyer (SPD) und Herr Wenzel (Schulleiter „Schule an der Altenau“). Von Seiten der Kirchengemeinde waren neben Pfarrerin Sabine Sarpe auch die Presbyter*innen Christine Fanter, Steffi Becker und Michael Wahl anwesend. Außerdem waren für die kath. Kirche Gemeindereferentin Frau Frewer und als Stellvertreter des evangelischen Kirchenkreises Paderborn Pfarrer Burkhard Nolte sowie Pfarrerin Potz vom Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltordnung (MÖWe) Gäste.
Die Zeremonie durchgeführt und das Projekt nochmals näher erläutert haben Frau Villalba-Aquino vom Amt für Jugendarbeit der Ev. Kirche von Westfalen und Frau Jacobs vom Institut für Kirche und Gesellschaft. Schließlich wurden, stellvertretend für das gesamte HoT, Viktoria Adlov (Teamerin) und Leni Kerkhoff (Teilnehmerin am Fairtrade-Tag) feierlich das Zertifikat und das Türschild übergeben.
Zur Kampagne in Kürze: Die Kampagne ‚Faires Jugendhaus’ wurde von der Evangelischen Jugend im Rheinland im Frühjahr 2017 initiiert und 2020 nach Westfalen „geholt“, wo sie seitdem vom Amt für Jugendarbeit der Evangelischen Jugend von Westfalen (AfJ), dem Amt für Mission, Ökumene und christliche Verantwortung (MÖWE) und dem Institut für Kirche und Gesellschaft (IKG) in Kooperation mit Brot für die Welt umgesetzt wird. Sie bietet Jugendgruppen und Einrichtungen die Möglichkeit, sich aktiv für eine bessere Welt stark zu machen und nachhaltig Verantwortung zu übernehmen. Die Auszeichnung Faires Jugendhaus soll dieses Engagement nach außen tragen und zeigen, wie sich Jugendliche und Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit für einen fairen Handel, kritischen Konsum und gerechte Strukturen einsetzen. Jugendgruppen oder -einrichtungen, die als Faires Jugendhaus zertifiziert werden möchten, müssen anhand von fünf Kriterien darlegen, dass sie sich intensiv mit den Fragen des gerechten Wirtschaftens und der Nachhaltigkeit auseinandergesetzt haben und dies praktische Konsequenzen in und für ihre Einrichtungen hat
Diese Kriterien hat das HoT bereits Anfang des Jahres erbracht. (Wir berichteten)
So schmückt nun ein weiteres Aushängeschild unsere Einrichtung und das Zertifikat hängt eingerahmt im HoT.
Das Bild zeigt die Gäste der Zertifizierungsfeier mit allen Kindern und Jugendlichen.