„Gott, höre meine Stimme, wenn ich zu dir rufe!“ So biitet ein*e Psalmbeter*in im Psalm 27. Von diesem Psalm hat der Sonntag den Namen „Exaudi“ bekommen. Es bedeutet „höre“. Im Kirchenjahr soll es eine Art Innehalten bedeuten. Eine Vorbereitung darauf, dass die österliche Freude über die Auferstehung von Jesus damit konfrontiert wird, dass auch andere Zeiten kommen. Die Zeiten, in denen Christus für die Jünger*innen nicht mehr verfügbar ist. Der Osterfestkreis schließt sich. Was kommt danach, fragt dieser Sonntag – und weist schon auf das Kommen des Heiligen Geistes zu Pfingsten hin.
Unter der Leitung von Pfarrerin Sabine Sarpe beginnen wir den Gottesdienst um 10.30 Uhr. Wir feiern Taufe von zwei Geschwisterkindern und teilen miteinander Abendmahl. Der Gottesdienst wird über YouTube übertragen. Gern können Sie sich zu Hause Brot und Wein oder Saft mit einer Kerze bereitstellen, um mitzufeiern.
Die Kollekte erbitten wir für die Telefonseelsorge in Paderborn. Exaudi – höre! Genau darum geht es bei der Telefonseelsorge: dass da jemand ein offenes Ohr hat, jemand Halt gibt in der Phase der Orientierunglosigkeit, Chancen sieht, wo man selbst nur verschlossene Türen sehen kann. Unendlich wertvoll. Helfen Sie mit dabei, dass sich durch Ihre Spende immer offene Ohren finden, die helfen wollen und oft auch können.
Ebenso bitten wir im sog. Klingelbeutel um Spenden für die diakonische Arbeit in unserer Kirchengemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).