Am kommenden Sonntag feiern wir ab 10.30 Uhr unseren Gottesdienst mit Pfarrerin Sabine Sarpe, der uns mit Reisesegen einstimmt auf die gemeinsame Fahrt nach Bad Karlshafen, wo wir miteinander den Tag verbringen werden.
Angedacht ist ein gemeinsames Mittagessen, eine Schiffahrt auf der Weser sowie eine Stadtführung mit einem Einblick in die Besonderheiten der Bad Karlshafener Geschichte, besonders in Bezug auf die Hugenotten.
Wie immer feiern wir Abendmahl und übertragen den Gottesdienst per Livestream.
Was bei Menschen oft nicht mehr geht, bei Gott ist es möglich – das ist die Botschaft des 3. Sonntags nach Trinitatis. Gott will nicht, dass Menschen verloren gehen. Er lässt sie ihre Wege suchen und ihre Fehler machen: das Schaf, das auf Abwege gerät, der Sohn, der es zu Hause nicht mehr aushält, die Menschen der Stadt Ninive. Doch wie der gute Vater lässt Gott sie nicht fallen: wartet, geht entgegen, feiert ein Fest für den wiedergefundenen Sohn. Und er verschont die Stadt, deren Untergang er beschlossen hat, weil sie ihre Taten bereut. Eindringlich klingt die Mahnung der Propheten: „Wagt umzukehren! Ihr könnt zurück, wenn ihr nur wollt.“
Die Kollekte erbitten wir für die Aktion „Kirchen helfen Kirchen“
„Kirchen helfen Kirchen“ fördert das Engagement von Kirchen in aller Welt. Ob kirchliche Hospizarbeit in Rumänien, Einkommensschaffung für Bedürftige in El Salvador oder Hilfe für Kriegsbetroffene in Syrien und der Ukraine – „Kirchen helfen Kirchen“ unterstützt Christinnen und Christen, die sich für die Schwächsten in ihrer Gesellschaft einsetzen.
Ebenso bitten wir um Spenden für die diakonische Arbeit in unserer Kirchengemeinde im Klingelbeutel.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben.
Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).