Selig sind, die da Leid tragen, denn sie sollen getröstet werden!
Einmal wird durch die Wolken
ein Lichtstrahl brechen
und was erstarrt war
zum Tauen bringen.
Einmal wird durch den Staub
Ein Stängel drängen
Und eine Knospe sich schieben
In Richtung Himmel.
Einmal wird hinter den Tränen
Ein Lächeln warten
Und der Schmerz klingt ab
Und wird still.
Einmal wird hinter dem Tod
das Leben summen
und dich auffordern:
Komm, stimm ein in mein Lied!
Aus: Tina Willms, Zwischen Abschied und Anfang. Ein Begleiter durch die Passions- und Osterzeit – Andachten, Gedichte und Gebete, Neukirchen-Vluyn 2021.
Am 26. November feiern wir ab 10:30 den Ewigkeitssontag. Wir laden besonders alle die ein, die dieses Jahr hier in Borchen oder woanders jemanden verloren haben. Im Singen und Beten kommen wir zusammen, wollen um Gottes Beistand bitten und eine Kerze anzünden in Erinnerung an die Menschen, die wir vermissen. Wie jede Woche feiern wir gemeinsam Abendmahl.
Wer an dem Gottesdienst nicht in die Kirche kommen kann, kann den Gottesdienst per Livestream verfolgen. Sie können sich gerne Brot, Wein und eine Kerze bereitstellen und auf diese Weise mit uns feiern.
Die Kollekte ist für die diakonische Arbeit mit Alten und in Hospizen bestimmt: Ältere Menschen ein Leben zu ermöglichen, wie sie es sich wünschen – trotz Pflege und Einschränkungen, das ist Aufgabe von diakonischen Einrichtungen und kirchlich-diakonischen Seniorenangeboten. Ein wichtiger Aspekt liegt dabei auf Fragen der Spiritualität und des persönlichen Glaubens. Dieser Arbeit kommt die dieswöchige Kollekte zu.
Außerdem bitten wir um eine Spende für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).