Anders als ursprünglich im Gemeindebrief angegeben, wird der Gottesdient am Sonntag nicht gemeinsam mit dem Lukasbezirk Paderborn im Friedwald Nonnenbusch stattfinden, sondern wie gewohnt um 10.30 Uhr in der Stephanus-Kirche mit Pfarrerin Sabine Sarpe mit Feier des Heiligen Abendmahls. Er wird per Livestream übertragen. Auch die Gäste an den Bildschirmen sind eingeladen, sich eine Kerze sowie Brot und Wein oder Saft für die Feier bereitzustellen. Es ist der voletzte Sonntag des Kirchenjahrs und auch die Texte des Sonntags beziehen sich auf das Endliche. Was wird sein, wenn alles vergeht? Gibt es eine Abrechnung am Ende aller Tage? Soll uns das Bild vom Gericht über die Welt Angst machen oder Mut? Auf welcher Seite stehen wir selbst – ist das immer so eindeutig, ob man zu „den Guten“ oder „den Schlechten“ zählt? Oder ist es heute so und morgen vielleicht wieder ganz anders? Was erwarten wir von uns und unseren Mitmenschen? Ist das immer identisch mit dem, was Gott von uns erhofft?
Die Kollekte ist für Projekte christlicher Friedensdienste bestimmt. Mit Ihrer Gabe stärken Sie das Engagement von Freiwilligen, die in vielen Ländern liebevoll Überlebende des Holocaust und ehemalige Zwangsarbeiterinnen begleiten. Tatkräftig unterstützen sie Menschen, die bis heute Ausgrenzung und Unrecht erleiden, und engagieren sich gegen Antisemitismus und Rassismus.
Außerdem bitten wir um eine Spende für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).