Gottesdienst am 19. September

„Christus Jesus hat dem Tode die Macht genommen und das Leben und ein unvergängliches Wesen ans Licht gebracht durch das Evangelium.“ 2. Tim 1,10b So lautet der Wochenspruch für die Woche, die auf den 16. Sonntag nach Trinitatis folgt.

Der Tod eines Kindes, Naturkatastrophen, die tausende Leben auslöscht, ein Völkermord, der den Atem nimmt, der Triumph von Tyrannen in zu vielen Ländern unserer Erde, fürchterliche Naturkatastrophen – Gründe zum Zweifeln angesichts des Todes gibt es genug.
Dem stellt der 16. Sonntag nach Trinitatis das Angreifbarste und Wichtigste des christlichen Glaubens entgegen: Wir mögen hier und jetzt den Tod erleiden, aber vertrauen und glauben: durch Christus verliert der Tod seine Macht. Das unterstreicht die Evangliumslesung, in der es um die Auferweckung des Lazarus geht. Und durch Jesu Sterben und Auferstehen hat Gott dem Tod eine Grenze gesetzt und ihn endgültig besiegt. Was die Psalmen besangen wird in Jesus für Christ*innen Wirklichkeit: „Du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen!“ Aus dieser Hoffnung erwächst ein „Geist der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit“, der alle Furcht vertreiben will. Gottes Güte ist mächtiger als der Tod – sich daran zu halten und darauf zu vertrauen, dazu ermutigt dieser Sonntag.
Wie immer können Sie den Gottesdienst auch per Livestream von zu Hause aus mitfeiern. Zum Abendmahl sind Sie eingeladen, sich Brot und Wein oder Saft bereitzustellen und mitzufeiern.
Bitte beachten Sie die 3-G-Regel und bringen einen Nachweis über Impfung, Genesung oder nicht länger als 48 Stunden zurückliegendem PCR- oder Schnelltest (Selbsttest genügt nicht!) mit.

Anders als ursprünglich geplant wird die Anmeldung des Konfi-Jahrgangs 2022 nicht im Anschluss an den Gottesdienst erfolgen. Dazu wird es einen späteren Termin geben, zu dem wir vorher einladen.

Die Kollekte erbitten wir an diesem Sonntag für den Glockenchor in unserer Gemeinde.

Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX überweisen oder direkt nach Absprache im Büro abgeben.
Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).




Pfarrerin Sabine Sarpe

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