Gottesdienst am Sonntag Exaudi

Am 30. Mai um 10.30 Uhr laden wir ein zum Gottesdienst am Sonntag Exaudi. „Höre mich heraus“, ruft ein*e Psalmbeter*in Gott zu. „Höre meine Stimme, sei mir gnädig.“ Ein wenig fordernd ist diese Anrufung Gottes: „Du wolltest doch unbedingt, dass ich mich nach dir richte“, sagt die Stimme: „Das habe ich getan und darum erwarte ich nun auch, dass du mich hörst mit meinen Rufen.“

Neben der Forderung steckt auch viel Vertrauen in diesen Worten. Gott hört auf meine Stimme, wenn ich rufe. Ja, Gott hört sie heraus aus dem Chor der Stimmen. Gott hat uns bei unserem Namen gerufen, wir sind sein. Darum hört Gott auch unser Rufen und ist bei uns in Not und Bedrängnis, auch ohne dass alle Wünsche erfüllt werden, die wir vor Gott bringen.

Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen.

Wie jeden Sonntag feiern wir das Heilige Abendmahl miteinander. Sie sind auch zu Hause eingeladen, sich Brot und Wein oder Saft bereitzustellen, um mitzufeiern.

Die Kollekte ist bestimmt für den Borchener Warenkorb.

Außerdem erbitten wir eine Gabe für die diakonische Arbeit innerhalb unserer Kirchengemeinde.

Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).

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