Am 21 September um 10.30 Uhr laden wir ein zum Gottesdienst mit Pfarrer Buse-Weber ein. Am 14. Sonntag nach Trinitatis. Wie immer feiern wir gemeinsam Abendmahl und laden auch die Gäste am Bildschirm ein, sich Brot und Wein oder Saft bereitzustellen, um mitzufeiern. Der Livestream kann über Youtube verfolgt werden.
Wochenspruch lautet:
„Lobe den HERRN, meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat.“ | Ps 103,2
Die Kollekte erbitten wir für besondere gesamtkirchliche Aufgaben der EKD.
Die Regierungen der Europäischen Union setzen an ihren Außengrenzen auf Abschottung und Abschreckung – insbesondere auf dem Mittelmeer. Zehntausende Menschen sind in den vergangenen Jahren im Mittelmeer ertrunken. Es ist die tödlichste Grenze der Welt. Mit allen Mitteln werden schutzsuchende Menschen daran gehindert, Europa erreichen. Die staatliche Seenotrettung wurde eingestellt. Mehr noch: Die europäischen Staaten ignorieren Seenotfälle, verweigern Hilfe, brechen geltendes Recht und behindern sogar systematisch die zivilen Rettungsorganisationen.
Rettungsschiffe werden festgehalten und die Besatzungen diffamiert und kriminalisiert. Doch jedes Menschenleben zählt und ist wert gerettet zu werden. Wo schutzlose Menschen in Lebensgefahr geraten, rechtlos gemacht werden und Hilfe brauchen, sind Kirchen gefordert, zu helfen. Diese Kollekte unterstützt United4Rescue, das von der evangelischen Kirche gegründete Bündnis zur Unterstützung der zivilen Seenotrettung. United4Rescue hilft Leben zu retten – solange die Politik versagt.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).
