Am kommenden Sonntag feiern wir unseren Gottesdienst mit einer Taufe. Wie üblich beginnen wir um 10.30 Uhr und übertragen den Gottesdienst per Livestream. Wir feiern miteinander Abendmahl und laden auch die Gäste vor den Bildschirmen dazu ein, sich Brot und Wein oder Saft bereitzustellen, um von zu Hause aus mitzufeiern.
Dass Gott körperlichen und seelischen Hunger stillt, davon erzählen die Lesungen des 7. Sonntag nach Trinitatis, der aus verschiedenen Perspektiven das Abendmahl beleuchtet. Essen und Trinken, Feiern und Teilen sowie große Gastfreundschaft gehören zum christlichen Glauben. Jesus nahm die natürlichen Bedürfnisse der Menschen ernst, sättigte Tausende mit fünf Broten und zwei Fischen und saß mit unterschiedlichsten Menschen zu Tisch. Im Abendmahl setzen Christen von Anfang an diese einträchtige Tischgemeinschaft fort und nehmen die Zeit vorweg, in der der Hunger nach wahrem Leben gestillt sein wird.
Die Kollekte erbitten wir für die Schulmaterialienkammer. Nach den Sommerferien werden sich wieder lange Schlangen bilden von Familien, für die die Beschaffung der Schulmaterialien für ihre Kinder eine große Herausforderung ist. Im Stephanus-Haus erhalten sie die Materialien für die Grundausstattung nach Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung. Unser Angebot ist eine Initiative der Diakonie und wird in erster Lini durch Spenden finanziert. Wir freuen uns über Ihre großzügigen Spenden.
Ebenso bitten wir um Spenden für die diakonische Arbeit in unserer Kirchengemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben.
Wir freuen uns sehr über jede Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).