Brot für die Welt – Unterstützung in Zeiten von Corona dringend gebraucht!
Das Coronavirus hat nicht nur das Leben in Europa radikal verändert, längst ist es auch in Afrika, Asien und Lateinamerika angekommen, mit dramatischen Folgen für die Menschen dort. Es fehlt an Krankenhäusern, Wasser und Seife, Tagelöhner und Kleinsthändler*innen verlieren ihr Einkommen durch die geschlossenen Märkte. Vielerorts kann weder geerntet noch ausgesät werden. Da Schulen geschlossen sind, fehlt Millionen von Kindern die einzige verlässliche Mahlzeit am Tag. „Die ohnehin schwierige Lage spitzt sich zu, die Zahl der Hungernden wächst massiv. Das ist ein Alarmsignal“, sagt Kirsten Potz, Regionalpfarrerin des Amtes für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung (MÖWe) in den Kirchenkreisen Bielefeld, Gütersloh, Halle und Paderborn.
Brot für die Welt leistet in dieser Krise zusammen mit den Partnerorganisationen vor Ort dringend benötigte Unterstützung, z. B.: Aufklärungsarbeit über Covid-19, Bereitstellen von Schutzkleidung und -masken sowie Desinfektionsmittel für die ärmsten Menschen und Weiterbildung medizinischen Personals.
Mit der 62. Aktion richtet Brot für die Welt außerdem unter der Überschrift ‚Kindern Zukunft schenken‘ den Fokus auf das Thema Kinderarbeit. Im Mittepunkt steht ein Projekt auf den Philippinen. Häufig müssen dort Kinder den Eltern bei der Arbeit auf den Reis- oder Zuckerohrfeldern helfen statt zur Schule zu gehen. Sie kommen dann nicht mehr richtig mit und verlassen die Schule ohne Abschluss und damit ohne Chance auf eine berufliche Bildung. Die von Brot für die Welt unterstützte Partnerorganisation Quidan Kaisahan, organisiert für die Kinder, die zu oft gefehlt haben, Nachhilfe, versorgt sie mit Schulmaterialien und berät die Eltern bei der Verbesserung ihrer Lebenssituation.
Superintendent Volker Neuhoff und MÖWe-Regionalpfarrerin Kirsten Potz bitten um Spenden für die Arbeit von Brot für die Welt.
Foto: EKP/Oliver Claes
„Brot für die Welt ist für sein Engagement auf die sehr verlässliche Unterstützung durch die Kollekten-Sammlungen der Kirchengemeinden zu Erntedank und Weihnachten dringend angewiesen. Diese sind in diesem Jahr aber gefährdet, weil die sonst sehr gut besuchten Gottesdienste unter Corona-Bedingungen nicht möglich sein werden“, erklärt Superintendent Volker Neuhoff. Darum bittet er zusammen mit Kirsten Potz: „Bitte unterstützen Sie die Arbeit von Brot für die Welt mit Ihrer Spende.“
im Gottesdienst oder per Überweisung: Brot für die Welt Bank für Kirche und Diakonie, IBAN: DE10 1006 1006 0500 5005 00, BIC: GENODED1KDB
Verwendungszweck: Brot für die Welt
per online-Spende: www.brot-fuer-die-welt.de/spenden,
Weitere Informationen: www.brot-fuer-die-welt.de
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung in diesen besonderen Zeiten!