„Denn wir müssen alle offenbar werden vor dem Richterstuhl Christi.“ Dieser Wochenspruch aus dem, 2. Korintherbrief deutet es an: Es gilt, Bilanz zu ziehen. Die Kirchenjahreszeit lädt dazu ein – denn das Kirchenjahr neigt sich dem Ende zu. Im Gottesdienst am 14. November um 10.30 Uhr sind wir eingeladen, selbst einen Blick auf unser Leben und das Leben unserer Gesellschaft zu werfen. Mit dem Bild Gottes als Richter soll nicht etwa gedroht werden, vielmehr will es eine Perspektive eröffnen, sich ausrichten zu lassen von dem, der* unserem Leben eine Richtung geben kann. Wir feiern im Gottesdienst Taufen und Abendmahl. Jede*r ist eingeladen, mitzufeiern.
Den Gottesdienst können Sie im Livestream verfolgen. Wenn Sie mögen, können Sie sich Wein und Brot oder Saft für das Abendmahl bereitstellen.
Den Ablauf des Gottesdienstes können Sie hier herunterladen
Kollekte vom 14.11.2021, Für Projekte christlicher Friedensdienste
Christus spricht: „Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.“ Christen und Christinnen haben sich in der Zeit des Nationalsozialismus schuldig gemacht an ihren Nächsten. Christliche Friedensdienste setzen sich ein für die Anerkennung dieser Schuld und öffnet dadurch Wege der Begegnung und Verständigung. Junge Freiwillige begleiten jüdische Überlebende und ehemalige Zwangsarbeiter in ihrem Alltag. In Gedenkstätten und Museen halten sie die Erinnerung an Krieg und Holocaust wach. Sie unterstützen Menschen, die heute ausgegrenzt und als gering angesehen werden. Tatkräftig geben sie dem Frieden Wurzeln. Herzlichen Dank, dass Sie diese Arbeit unterstützen!
Außerdem bitten wir um Spenden für die diakonische Arbeit in unserer Kirchengemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX überweisen oder direkt nach Absprache im Büro abgeben.
Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).