Wege gehen, um der Not zu entfliehen – unterwegs sein, entwurzelt, schutz- und oft hilflos. Über Generationen hinweg erleben Menschen so existentielle Not, dass ihnen keine andere Wahl bleibt, als ihr Zuhause zu verlassen und sich auf den Weg zu machen in eine hoffentlich bessere Zukunft, die das Leben für sie und ihre Kinder wieder lebenswert machen. Dabei ist auch der Weg eine Zeit der Not und der Bedrohung. Wer steht mir zur Seite? Gibt es Menschen, die mir freundlich begegnen auch in der Fremde? Das biblische Buch Rut erzählt davon – wie Fremde einander Familie werden und Wege miteinander gehen.
Am Mittwoch um 19.00 Uhr laden wir zur 5. Passionsandacht ein. Die Reihe steht unter dem Motto: „Leuchten! Sieben Wochen ohne Verzagtheit“
Außerdem hören wir auf die Lesungen zur Leidensgeschichte Jesu.
Der Stephanuschor gestaltet die Andacht.
Während der Passionszeit erbitten wir die Spenden für die Erdebebenhilfe in der Türkei und in Syrien.