Am Sonntag laden wir um 10.30 Uhr zum Gottesdienst ein, der mit einigen der Konfis aus der Gemeinde gestaltet wird.
Wir machen uns mit diesem Gottesdienstgedanklich auf den Weg zur 11. Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen.
Vom 31. August bis zum 8. September versammeln sich erstmalig in Deutschland Christ:innen aus 350 Mitgliedskirchen des Weltkirchenrates in Karlsruhe. Sie kommen aus Ost und West, Nord und Süd. Geschwister im Glauben. Orthodoxe, anglikanische, protestantische Christ:innen aus über 120 Ländern.
Wir alle sind Teil dieser weltweiten Ökumene. Wir beten füreinander. Wir loben Gott und danken für das weltweite Netz der Verbundenheit und der Freundschaft mit Kirchen rund um den Globus.
„Christi Liebe bewegt, versöhnt und eint die Welt!“ lautet das Leitmotiv dieser Versammlung. Ein Motto, auf das man auch skeptisch blicken kann, wenn wir auf die Wirklichkeit sehen. Aber auch eines, das uns anspornen kann, diese Welt zu verändern durch die Liebe Christi.
Der Gottesdienst wird per Livestream übertragen. Im Anschluss laden wir zum Kirchkaffee ins Stephanus-Haus ein. Es gibt die Möglichkeiten, Produkte aus dem Eine-Welt-Laden zu erwerben.
Folgende Gaben erbitten wir heute:
Die Kollekte erbitten wir für die Diakonie in Westfalen: Armut hat in Deutschland viele Facetten, oft ist sie verborgen und mit Scham verbunden. Diakonie schaut auch dort hin und steht an der Seite der Armen. Sie berät die Betroffenen, leistet konkrete Hilfe und tritt als Fürsprecherin ein für die, die keine Stimme haben.
Außerdem erbitten wir eine Gabe für die diakonische Arbeit in unserer Gemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).