An diesem Sonntag spüren wir im Gottesdienst der besonderen Verbindung der christlichen Tradition mit ihren jüdischen Wurzeln nach. Wie gehen wir mit unserer jüdischen Herkunft um? Gibt es seit der Shoah – der versuchten Vernichtung jüdischen Lebens hier in Deutschland – Verständigungsmöglichkeiten und Wege der Versöhnung, die wir gehen können? Vikarin May-Britt Melzer wird die Predigt halten.
Der Gottesdienst beginnt um 10.30 Uhr und wird per Livestream übertragen.
Die Kollekte erbitten wir für die
christlich-jüdische Zusammenarbeit und für die evangelische Schülerarbeit in den Ländern des Nahen Ostens
Dabei denken wir besonders an Dialog und Begegnung zwischen Menschen, die für eine gerechte, offene und demokratische Gesellschaft eintreten. Die Bildungs- und Friedensarbeit an christlichen Schulen im Heiligen Land ist ein wichtiger Beitrag zum Aufbau einer zukunftsfähigen Gesellschaft im Nahen Osten.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).