Gemeinsam wollen wir uns am Gründonnerstag um 18.00 Uhr an die festlich gedeckten Tische setzen, um im Sedermahl an das letzte gemeinsame Essen zu denken, das Jesus mit seinen Jünger*innen bei der Feier des Passahfestes eingenommen hat. Mit grünen Kräutern, Salzwasser, bitterem Rettich, Eiern, Apfel-Mandel-Mus und anderen Elementen ist der Tisch gedeckt, um an die Rettung des Volkes Israels zu erinnern aus der Sklaverei, die Bewahrung über 40 Jahre in den Anfechtungen der Wüste, bis sie schließlich das versprochene Land erreicht haben. Durch Jesus Christus sind auch wir mit eingebunden in Gottes Heilshandeln gestern und heute und in aller Zeit. „Tut diese zu meinem Gedächtnis“ hat er seinen Freund*innen gesagt, als er das Brot brach und aus dem Kelch trank, den Dank an Gott richtete und die Menschen mit hineinnahm in seine Vergebung und Barmherzigkeit, die den Menschen gilt.
Dieser Gottesdienst wird als Livestram übertragen und wir laden dazu ein, sich zu Hause eine Kerze, Brot und Wein oder Saft bereitzustellen, um mitzufeiern.
Die Kollekte erbitten wir für den Evangelischen Bund. Ebenso erbitten wir eine Spende für die diakonische Arbeit in unserer Kirchengemeinde.
Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).