Gottesdienst am Karfreitag mit Konfis

Am Karfreitag beginnt der Gottesdienst um 10.30 Uhr ohne den vertrauten Ruf der Glocken, ohne die einstimmende Musik auf der Orgel. Karg und sparsam ist der Gottesdienst gehalten: der Fokus soll auf dem Weg Jesu zum Kreuz bis zu seinem Tod liegen. Zunächst beginnen wir mit der Feier des Heiligen Abendmahls – so wie Jesus mit seinen Jünger*innen zunächst das Passahmahl feierte, und danach in den Garten ging, um zu beten. Danach werden unsere Konfis die Szenen seiner Gefangennahme, seiner Verhöre und der Verurteilung bis zu seinem Tod am Kreuz in ihrem biblischen Anspiel lebendig werden lassen. Einige Lieder unterstreichen und kommentieren die Erzählung. Am Ende des Gottesdienstes verlassen wir die Kirche schweigend.

Wie jeden Sonntag gibt es einen Livestream. Gern können Sie sich Kerze, Brot und Wein oder Traubensaft bereitstellen, um das Abendmahl mitzufeiern.

Die Kollekte erbitten wir für die Arbeit mit Ausländern und Geflüchteten in Westfalen. So wie in unserer Kirchengemeinde gibt es viele Gemeinden in Westfalen, die sich der Not der Geflüchteten annehmen, die nach schlimmen Erfahrungen in ihrer Heimat sowie den Transitländern auch Schutz, Geborgenheit und ein Leben in Würde hoffen. Dazu gehören menschliche Behandlung, ein Dach über dem Kopf und die Möglichkeit, sich in ihrem neuen Land durch Sprache und Arbeit mit in die Gesellschaft einzubringen. Dabei unterstützen wir die Geflüchteten in unseren Gemeinden.

Außerdem bitten wir um eine Spende für diakonische Aufgaben in unserer Kirchengemeinde.

Die Kollekte sowie die Gabe für die diakonischen Aufgaben in unserer Gemeinde können Sie gerne auf unser Bankkonto: Stephanus Kirchengemeinde Borchen, IBAN: DE96476501300014002109 BIC: WELADE3LXXX mit dem entsprechenden Zweck überweisen, direkt nach dem Gottesdienst oder nach Absprache im Büro abgeben. Wir freuen uns sehr über Ihre Gabe. Sie ermöglicht uns, unkompliziert Hilfe zu leisten, wo sie nötig ist und auch Anschaffungen zu tätigen, die nicht in unserem allgemeinen Haushaltsbudget veranschlagt sind. Somit können wir eine gastfreundliche und offene Gemeinde sein, die sich bemüht, flexibel auf die veränderten Rahmenbedingungen von Verkündigung und Gemeinschaft zu reagieren. Jede Gabe erfüllt uns mit großem Dank, ist sie doch Ausdruck von Freude und Reichtum, der im Geben wohnt. „Wer da sät im Segen, der wird auch ernten im Segen“, schreibt Paulus. Geben soll „ein jeder, wie er sich‘s im Herzen vorgenommen hat, nicht mit Unwillen oder aus Zwang; denn einen fröhlichen Geber hat Gott lieb“ (2. Kor. 9, 6.7).

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